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Anschlussköpfe Drehverbindungen
Anschlussköpfe dienen als dichtende Drehverbindung zwischen einer Rohrleitung und einem rotierenden Maschinenteil wie beispielsweise einer Walze, einem Zylinder, einer Trommel oder einem Mischer.
Durch den Anschlusskopf können verschiedene Medien wie Wasser, Dampf, Thermoöl, Mischgut, Schlamm oder Abwasser zu- oder abgeführt werden. Die Anschlussköpfe kommen an Kalandern, Rollenbahnen und bei ähnlichen Anwendungen zum Einsatz.
Rixen-Anschlussköpfe werden überwiegend aus verzinktem Stahl mit innenliegenden Gleitteilen aus Edelstahl gefertigt. Die Dichtungen bestehen aus Hartkohle mit unterschiedlichen Imprägnierungen für die verschiedenen Einsatzbereiche.
Vorzüge der Anschlussköpfe
Die besonderen Vorteile unserer Anschlussköpfe liegen in der einfachen Montage, dem wartungsarmen Betrieb und der reparaturfreundlichen Konstruktion. Die Kugeldichtringe erfüllen gleichzeitig die Aufgabe der Lagerung und der Abdichtung und sind wie die Lagerbuchse selbstschmierend. Der Austausch der Verschleißteile ist einfach und schnell durchführbar.
Druck- und Temperaturbereich: 40 bar - 250 °C
Baugröße: DN 13 bis DN 200
Sonderausführung
Viele Sonderausführungen für besondere Einbaumaße und -wünsche wie auch Verwendungszwecke, beispielsweise mit TÜV-Abnahmen etc. sind möglich und in unserem Lieferprogramm.
Kommen Sie dazu jederzeit gerne auf uns zu!
Wir stellen Bauteile für Anschlussköpfe in unterschiedlichsten Größen her und montieren diese mit höchster Präzision.
Anschlussköpfe mit rotierendem Innenohr
Bei Anschlussköpfen mit rotierendem Innenrohr ist zu beachten, dass die Planfläche der Lagerbuchse gleichzeitig Dichtfläche für die Druckdifferenz zwischen Eintritts- und Austrittsdruck ist. Für Druckunterschiede von mehr als einem Bar ist der Eintritt in den äußeren Anschluss zu legen, damit der Flüssigkeitsdruck den Federdruck bei seiner Anpressung gegen die Dicht- beziehungsweise Planfläche unterstützt.
Das innere, meist lose Verbindungsrohr (rotierendes Innenrohr), das die Verbindung zwischen dem Stutzen des Anschlusskopfes und dem Maschinenzapfen darstellt, soll so in den Anschlussteilen gelagert sein, dass die Druckdifferenz der Flüssigkeit zwischen Ein- und Austritt davon aufgenommen wird. Eine vollkommene Abdichtung ist in der Regel nicht erforderlich.
Anschlußköpfe mit feststehendem Kondensatrohr.
Anschlußköpfe mit rotierendem Innenrohr.
Anschlussköpfe mit feststehendem Kondensatrohr
Bei Verwendung der Anschlussköpfe in Verbindung mit längeren Kondensatrohren, wie sie bei Walzen vorkommen, ist zu beachten, dass diese gut ausgerichtet sowie genügend elastisch sind. Außerdem dürfen sie nicht zu schwer im Anschlusskopf hängen. Dies gilt sowohl für beheizte als auch für gekühlte Walzen.
Bei Lagerung der Rohre innerhalb der Walzen erfolgt diese zweckmäßig über eine Rolle, die im Außendurchmesser so bemessen ist, dass sie durch die Bohrung im Kugelstutzen passt.
Beim Einlöten der Rohre in die Rohrstutzen ist darauf zu achten, dass der Flansch des Rohrstutzens mit dem Kondensatrohr gut fluchtet. Dünnwandige Rohre aus nichtrostendem Stahl mit einer Wandstärke von ein bis zwei Millimeter haben sich hier bewährt.